Fallstudie

Wie Douglas seinen Mitarbeiter:innen eine „Auszeit im Kopf“ gönnte

Nicht nur für Douglas ging die Pandemie mit einer konstanten Belastung der Mitarbeiter:innen und Führungskräfte einher. Mindset-Wandel entfachte neue Motivation und ermöglichte eine Steigerung der Mitabeiterzufriedenheit.

1821 als Seifenfabrik in der Hamburger Speicherstadt gegründet, hat Douglas einen langen Erfolgsweg hinter sich. Dieser Weg führte mit Beginn der Pandemie durch die gleiche ungewisse Welt, wie wir sie alle durchwanderten. Eine Menge veränderte sich, und Douglas machte genau das Richtige: innehalten und hingucken.

Herausforderung: Positionsbestimmung und neue Tatkraft, bitte!

Die Pandemie hatte viel verändert: Nicht nur gesundheitliche Sorgen und wirtschaftliche Zukunftsängste waren gewachsen, sie trieb auch die Veränderung der Arbeitswelt. Viele Vorzüge des Homeoffices sind seither nicht von der Hand zu weisen – doch Tina Müller, CEO Douglas, bemerkte wie wir alle auch Schattenseiten: “fehlende Strukturen, Einsamkeit oder das Gefühl, dass die geleistete Arbeit nicht mehr gesehen oder wertgeschätzt wird”. Wie führt man in diesem Kontext erfolgreich Mitarbeiter:innen? Jetzt waren keine Leadership-Regeln aus dem Lehrbuch gefragt – die Führenden brauchten einfach einen wirklich freien Austausch, um zu erkennen, wie es gut weitergehen kann.

„Mir war wichtig, uns als Führungsteam einen Raum zu geben, in dem wir frei unsere Erfahrungen reflektieren und neue Wege beschreiten können.“
Tina Müller
CEO Douglas Group

Lösung: frei und selbstbestimmt zur Veränderung

Zusammen mit 50 Douglas-Führungskräften nahm Tina Müller am digitalen Coaching-Programm von TheNextWe teil. Bewusst offen und ohne Business-Ziel-Bezug konzipiert, war das Programm bewusst auf selbstbestimmte Veränderung ausgelegt: Wenn wir eigene Denkmuster und Positionen hinterfragen und über einen Mindset-Wandel eigene Themen aus einer neuen Perspektive sehen, werden wir fit für die “ungewisse Welt”.

Die individuell gewählten Themen unterliegen wie in jedem unserer Programme der Vertraulichkeit. In Summe bewegten die Teilnehmer:innen folgende Themen: Work-Life-Balance, Wertschätzung anderer Perspektiven, Perspektivwechsel, Selbstfürsorge, Vertrauen und Spielraum untereinander. Kein Wunder: Werden diese Werte und Möglichkeiten gelebt, steigen Resilienz, Handlungsfähigkeit und Zufriedenheit. Und so empfanden die Teilnehmer:innen das Programm laut Tina Müller auch als “eine besondere Auszeit”.

Das Programm in der App
Das für Douglas maßgeschneiderte Programm in der TheNextWe App

Wie in allen TheNextWe-Programmen war der “Begegnungsraum” eine App. In Telefongesprächen und im Chat wurden die Teilnehmer:innen von einem persönlichen Coach begleitet. Weil TheNextWe bewusst auf Videogespräche verzichtet, war der Fokus auf eigene Denkmuster gerichtet. Tina Müller erinnert sich: “Manche sind für das Telefonat spazieren gegangen, um sich voll auf das Gespräch zu konzentrieren, für andere war es der erste Agendapunkt am Tag, vor allen anderen Terminen.”

Auch Übungen und Inspirationen in der App halfen beim ersten Ziel, ein bestehendes Mindset zu identifzieren, das der/die Teilnehmer:in gerne verändern will. Dann wurde das neue Mindset gemeinsam entwickelt und schließlich durch Anwendung und Übung im Unternehmensalltag nachhaltig verwirklicht.

Ergebnis: mehr Zufriedenheit, mehr Zukunftsfähigkeit

+11%
Mitarbeiterzufriedenheit

Die freie Wahl eigener Themen und das konzentrierte nachhaltige Bearbeiten hatten sichtbar gute Effekte:

  • Die Mitarbeiterzufriedenheit unter den Teilnehmer:innen stieg um 11%.
  • Der persönliche Nutzen des Mindset-Wandels wurde mit 85% sehr positiv bewertet.
  • Die Coaches wurden mit einer durchschnittlichen Bewertung von 9,6/10 durchgängig sehr gut bewertet.
  • Wesentliche Elemente aus dem Coaching wurden in das neue Douglas-Führungskräfteprogramm integriert.

Führungskräfte, die mit solch einer “Auszeit” in neue Zufriedenheit und Stärke finden, sind schlichtweg besser gerüstet, andere zu bewegen. Wir danken allen Teilnehmer:innen für ihr Vertrauen und das Teilen ihrer Zufriedenheit und Freude!

„Man zettelt keine Transformation oder Revolution alleine an. Man braucht immer Mitstreiter:innen am Anfang, vor allen Dingen, da sind es noch wenige, und mit diesen Mitstreiter:innen versucht man, das auf den größeren Nenner zu bringen. Und wenn dann die Organisation spürt »Ah, da ist was dran, das könnte funktionieren«, dann geht es weiter in die Breite.“
Tina Müller
CEO Douglas Group

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